Dank für Ehrenamt
Moderner Gottesdienst mit anschließendem Grillabend
GEBSATTEL – Es ist schon gute Tradition, dass sich einmal im Jahr alle treffen, die sich ehrenamtlich in den katholischen Pfarreien des Dekanats Ansbach in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren und sich für ihre sinn- und wertvolle Arbeit ein „Dankeschön“ abholen.

Das Thema „Heimat(los)“ in moderner Gottesdienstform aufgegriffen lockte einige Besucher an den Gebsattler Pfarrsaal. Foto: Ehnes
Seit vielen Jahren richtet der Dekanatsvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Erzbischöfliche Jugendamt, die Fach- und Kontaktstelle für katholische Jugendarbeit im Dekanat Ansbach, einen Abend für die Ehrenamtlichen in den Pfarreien aus.
Dabei geht es aber nicht wie sonst um dienstliche Besprechungen und Terminschlachten, sondern um ein lockeres und angenehmes Beisammensein, bei dem sich auch über das ein oder andere aktuelle Arbeitsthema ausgetauscht werden kann.
Für die Jugend
Im Vorfeld des Grillabends des Dekanats zum Dank für seine engagierten Mitarbeiter organisierte der BDKJ Ansbach einen Gottesdienst anlässlich des „Sonntags der Jugend“. Diesen besonderen Tag hat im Jahr 2009 der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick eingeführt, damit Jugendliche im gesamten Erzbistum die Möglichkeit erhalten, mindestens einmal im Jahr einen Gottesdienst in moderner, altersgerechter und zeitgemäßer Form in allen Pfarreien vorzubereiten und zu feiern.
Dekanatsjugendseelsorger Pfarrer Dieter Hinz und die Kapläne Christian Körber und Michael Wohlland feierten mit überraschend vielen Gästen in Gebsattel den mit modernen und neuen Kirchenliedern gestalteten Gottesdienst zum aktuellen Thema „Heimat(los)“. Danach gab es eine zünftige Tafel vor dem Pfarrsaal in Gebsattel mit fränkischen Klassikern auf dem Grill und vielfältigen Salaten, die die Vorstandsmitglieder des BDKJ vorbereitet hatten
Als alle satt waren, packte der BDKJ-Dekanatsvorstand viele Holzstäbe aus und legte zwei Plästikhühner in einen Parcour. Zwei gemischte Mannschaften bekamen die Aufgabe , mit so wenig Schlägen wie möglich das Gummihühnchen in eine Kiste zu befördern. Auch wenn dahinter wenig Sinn zu erkennen war, hat es den Spielern Spaß gemacht.
Bemerkenswert war, dass viele der ehrenamtlichen Jugendarbeiter sich ganz bewussst mit „Kollegen“ aus anderen Pfarreien ausgetauscht haben. Gottesdienstbesucher, die eigentlich nur zum Gottesdienst bleiben wollten, sind auch noch zum Grillen geblieben und waren am Ende begeistert von den aktiven jungen Erwachsenen, die sich in ihrer Freizeit in ihren Pfarreien für Kinder- und Jugendarbeit einsetzen. je
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