Bürgermeister legen sich ins Zeug

Unterhaltsame Kirchweih in Windelsbach mit einer ganzen Reihe schöner Attraktionen

WINDELSBACH – Mit dem spannenden Wettbewerb „Wer zieht den Holder weg“ zwischen den Ortsteilen der Gemeinde hatte die Windelsbacher Kirchweih eine besondere Attraktion.

Was hat denn Gemeindeentwicklung wohl mit „Wer zieht den Holder weg“ zu tun? Diese Frage stellte Bürgermeister Alfred Wolz. Klar, es kommt darauf an, dass alle gleichzeitig mit ganzer Kraft in die gleiche Richtung ziehen. Wer gemeinsam etwas erreichen will, sollte dies einhalten, betonte Bürgermeister Wolz. Dies gelte für die kleinste Zelle, die Familie, aber auch für die gesamte Gemeinde.

Gemeindevertreter legen sich mächtig ins Zeug bei „Wer zieht den Holder weg“: v. r. Wolz, Schneider, Beier, Kötzel, Kern, Kölle, Strauß, Kluxen.

Gemeindevertreter legen sich mächtig ins Zeug bei „Wer zieht den Holder weg“: v. r. Wolz, Schneider, Beier, Kötzel, Kern, Kölle, Strauß, Kluxen.

Der stärkste Bereich in der Gemeinde Windelsbach scheint die Siedlung in Linden zu sein. Sie hat sich den ers­ten Preis (15 Liter Bier) im Vergleich mit allen anderen Ortsteilen erkämpft. Der zweite Platz ging an Hornau, der dritte Platz an Windelsbach. Zusätzlich stellte sich eine starke Bürgermeisterrunde den Zuschauern. Es wurde darauf gewettet, dass der Holder die Bürgermeister über die Straße zieht. Die Bürgermeisterrunde startete außer Konkurrenz und erzielte das beste Ergebnis. Mit Zweiter Bürgermeisterin Dr. Andrea Kluxen aus Colmberg als Joker war sie nicht zu schlagen.

Ins Zeug legten sich dabei neben der einzigen Frau im Team Gastgeber Alfred Wolz aus Windelsbach, Johannes Schneider aus Adelshofen, Hans Beier aus Steinsfeld, Emil Kötzel aus Gallmersgarten, Dr. Manfred Kern aus Marktbergel, Dieter Kölle aus Rothenburg und schließlich auch Richard Strauß aus Geslau. Auch für den ältesten und schönsten Oldtimer, der zur Kirchweih vorgefahren wurde, gab es einen von der Gemeinde gestifteten Preis. Der älteste war ein Deutz Baujahr 1950 von Walter Riedel, der schönste ein Eicher Geräteträger von Gerd Reingruber aus Cadolzhofen. Viele lachende und zufriedene Gesichter gab es auch beim Obstpressen, der Kinderaktion vom Gartenbauverein mit Hilde Magiera.

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