Mit Produkten aus Chamberet

Gewerbeschau zu den Heimattagen bot einen schönen Querschnitt durch Firmen und Co.

SCHILLINGSFÜRST – In das Festprogramm der Schillingsfürster Heimattage (siehe auch Bericht oben) integriert war auch eine zweitägige Leistungs- und Gewerbeschau in der Schulturnhalle der Mittelschule und dem anschließenden Außenbereich. Bürgermeister Michael Trzybinski und der stellvertretende Landrat Stefan Horndasch konnten bei der offiziellen Eröffnung am Samstagmittag auch Gäste aus der französischen Partnerstadt Chamberet willkommen heißen.

Charme und kulinarische Produkte waren am Stand aus Chamberet geboten.  Foto: Meyer

Charme und kulinarische Produkte waren am Stand aus Chamberet geboten. Foto: Meyer

Die Gäste aus dem Nachbarland waren mit einer Abordnung bei den Heimattagen vertreten und boten jetzt am Stand der Stadt Schillingsfürst vor allem kulinarische Produkte aus ihrer Heimat an. Neben eingelegtem Entenflügel und Honig stand aber auch so manch guter Tropfen zum Kauf an, während sich die einheimische Stadtverwaltung vorwiegend auf den Verkauf von Souvenirs, darunter Nachbildungen des örtlichen Wasserturms, festlegte.

Bürgermeister Trzybinski nahm die Eröffnung zum Anlass, um zahlreiche Gäste und vor allem die anwesenden Aussteller, welche vorwiegend regionale Produkte aus unterschiedlichs­ten Berufs-, Dienstleistungs- und Hand­werkszweigen vorstellten, zu begrüßen und diesen für ihr Engagement zu danken.

Können gilt es zu zeigen

Der stellvertretende Landrat Stefan Horndasch stellte in seinem Grußwort die guten Beziehungen des Landkreises Ansbach zu seinen Kommunen heraus. Jeder könne vom anderen profitieren, was er sich persönlich auch von der Schillingsfürster Schau erhoffe.

Es sei „nicht unbedingt eine fränkische Charaktereigenschaft“, sein Können zur Schau zu stellen, aber die ausgestellten Produkte und Dienstleistungen würden die Leistungsfähigkeit der regionalen Unternehmen perfekt herausheben, so Horndasch, der den Ausstellern gute Gespräche mit den Kunden und wirtschaftlichen Erfolg wünschte.

Gütesiegel bleibt

Allein im Landkreis Ansbach gebe es rund 4500 Unternehmen, für die die Politik eine gute Infrastruktur und passende wirtschaftliche Rahmenbedingungen generieren müsse. „Made in Germany“ sei noch immer ein internationales Gütesiegel, auch wenn es vor Ort eher „Made in Schillingsfürst“ heiße. Abschließend wünschte er der regionalen Gewerbeschau einen großen Erfolg und der Stadt Schillingsfürst eine gedeihliche Zukunft.

Horndasch, der sich selbst schon eine gewisse Zeit ganz in der Nähe von Chamberet aufgehalten hat, gab den Nachbarn mit auf den Weg, dass es schön sei, gute Freunde in Frankreich zu wissen und zielte dabei nicht zuletzt auch auf die seit Mitte der siebziger Jahre bestehende Partnerschaft des Bezirks Mittelfranken mit dem Limousin ab. hm

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